DIE GESCHICHTE HINTER DEM STADION
Der Verein wurde am 12. August 1921 als 1. FC Straubing gegründet. Die Straubinger Fußballer standen am Ende der Saison 1938/39 in der Aufstiegsrunde zur Gauliga Bayern, der damals höchsten Spielklasse. Hier scheiterte der TSV jedoch in seiner Gruppe als Letzter. In der folgenden Saison widerfuhr den Straubinger Fußballern mit dem erneuten Scheitern in der Aufstiegsrunde zur Gauliga dasselbe Schicksal. Erst als die Gauligen kriegsbedingt zur Spielzeit 1944/45 noch weiter untergliedert wurden, stiegen die Straubinger in die Gauliga Oberpfalz-Niederbayern auf, in der jedoch kein Spiel mehr ausgetragen wurde.
Nach dem Ende des Krieges schloss sich der 1. FC mit dem TV Jahn 1861 zum TSV Straubing zusammen. Die Fußballer des TSV Straubing wurden einer höheren Liga zugeteilt. Zwar war dies nicht die neugebildete erstklassige Oberliga Süd. Doch schon 1946 fand sich der TSV in der zweitklassigen Amateurliga Südbayern. In der Saison 1947/48 gelang dem TSV als siebter der Liga knapp die Qualifikation für die eingleisige Amateurliga Bayern. Hier trafen die Straubinger erstmals auf große bayerische Mannschaften wie die SpVgg Fürth, den FC Wacker München oder den 1. FC Bamberg. Am Ende der Spielzeit 1948/49 stand ein guter siebter Platz von insgesamt 16 Mannschaften. Die folgende Saison war erneut eine Qualifikationssaison. Denn als neuer eingleisiger Unterbau zur Oberliga Süd sollte es ab 1950 die II. Division geben. Mit dem dritten Platz schaffte der TSV als einer von fünf Vertretern der bayerischen Amateurliga den Sprung in die neue Spielklasse.
Es waren Grosse Zeiten….
Der neuen II. Division gehörte der TSV ununterbrochen elf Jahre lang an und verpasste damit lediglich die letzten zwei Jahre des Bestehens dieser Spielklasse. Vier Mal landete der TSV dabei in der vorderen Tabellenhälfte auf einstelligen Plätzen: Gleich in der ersten Saison 1950/51 stand ein siebter Platz zu Buche, dem ein Jahr später sogar ein sechster Platz folgte. Diese Platzierung konnte 1954/55 sogar wiederholt werden 1959/60 folgte noch ein achter Platz, ehe schließlich 1961 unter dem zu Saisonbeginn neuverpflichteten Trainer, dem FC Bayern-Altnationalen Jakob „Jakl“ Streitle der Abstieg in die Drittklassigkeit folgte.
In der Amateurliga Bayern stand der TSV dann fast immer auf vorderen Plätzen. In der 1962/63 wurden die Straubinger sogar bayerischer Meister. Lediglich das folgende Jahr brachte mit dem 15. Platz eine schlechte Platzierung, danach folgten vier Spielzeiten mit vorderen Plätzen, zuletzt 1967/68 ein dritter Platz. In der folgenden Saison kam es dann erneut zu einem Absturz, dieses Mal auf den 16. Platz. Noch ein Jahr später bedeutete derselbe Platz dann den Abstieg in die Viertklassigkeit.
Es sollte zwölf Jahre dauern, ehe der TSV in die höchste bayerische Liga, die inzwischen zur Amateur-Oberliga Bayern geworden war, zurückkehrte. Nach einem guten siebten Platz in der Saison 1982/83 folgte bereits 1984 der Wiederabstieg.
Das letzte Mal Landesliga-Fußball wurde in der Saison 2001/02 am Straubinger Peterwöhrd gespielt. Nach dem Abstieg aus der Landesliga Mitte im Jahre 2002 folgte nach jahrelangen finanziellen Turbulenzen und Führungswechseln der Abstieg bis auf Kreisebene. 2012/13 spielte die 1. Herrenmannschaft des TSV in der neuntklassigen Kreisklasse. Im Dezember 2012 stellte der Verein einen Insolvenzantrag, die ausgetragenen Spiele wurden darum offiziell nicht gewertet.
Quelle: wikipedia
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Natürlich hat die Corona-Pandemie auch im Stadion am Peterswöhrd in den letzten Monaten Auswirkungen gezeigt. Der Veranstaltungsbetrieb stand still und Fußballspiele konnten ebenfalls nicht stattfinden. Nun läuft der Spiel- und Veranstaltungsbetrieb hoffentlich bald wieder wieder an und alle hoffen darauf, dass möglichst bald wieder Normalbetrieb herrscht. „Es ist schön, dass im Business Gaststätte wieder Veranstaltungen stattfinden. Hier kommt uns zugute, dass wir sehr flexible Raumaufteilungen anbieten und so auch die Corona-Vorschriften einhalten können“, erklärt dazu Manfred Schötz, Vorstand des VfB Straubing. „Aber ich wäre schon froh, wenn auch die Fußballspiele ohne Zuschauer bald ein Ende nehmen und wir auch im Stadion wieder volle Tribünen haben.“
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